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Mindestlohn-Plan 2026: Zwei Phasen, klare Schritte

In Deutschland bekommen 6 Millionen Menschen den Mindestlohn – Kommission empfiehlt zwei Stufen ab 2026.

Nach einer Mitteilung der unabhängigen Expertengruppe hat die Mindestlohnkommission am 27. Juni 2025 beschlossen, den Mindestlohn schrittweise zu erhöhen. Demnach soll der Mindestlohn zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro und zum 1. Januar 2027 auf 14,60 Euro angehoben werden. Durch diese Anpassungen wolle man den Schutz der Arbeitnehmer weiterentwickeln und zugleich die aktuelle wirtschaftliche Lage der Betriebe berücksichtigen, so die Begründung der Kommission.

Der Mindestlohn wurde im Jahr 2015 eingeführt und lag damals bei 8,50 Euro. Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,82 Euro. Laut der Empfehlung der Mindestlohnkommission steigt er damit zum kommenden Januar auf 13,90 Euro und ein Jahr später auf 14,60 Euro.


Diese Entwicklungen bedeuten für Millionen von Beschäftigten eine deutliche Lohnerhöhung und stellen zugleich eine Abwägung zwischen fairem Arbeitsschutz und der Belastbarkeit von Unternehmen dar. Branchen, Betriebe und Arbeitnehmer sollten sich auf die kommenden Anpassungen vorbereiten und mögliche Auswirkungen auf Preise, Personalplanung und Arbeitsverträge prüfen.

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